Insight MDI – Talente richtig einsetzen

15.10.2019

Unternehmen sind heutzutage genauso unterschiedlich, wie die Menschen, die dort arbeiten. Mitarbeiter werden aber immer noch nach scheinbar angeeigneten Kompetenzen, also Schul- oder Universitätsabschlüssen, eingestellt und nur wenig nach ihren persönlichen Motiven und Verhaltenspräferenzen. Mit Insight MDI® kann man genau diese ermitteln.

Bei Commax werden jetzt Trainer für dieses Diagnoseinstrument zur Talenterkennung auf unterschiedlichsten Ebenen ausgebildet und sind begeistert. “Es ist kein ‘nice to have’, sondern ein ‘must have’” sagt beispielsweise der Trainer und Consultant Mathias Knoch. Dieses Tool ist einfach nur zu empfehlen: Zum Start neuer Führungsaufgaben um das eigene Team nicht nur oberflächlich kennen zu lernen, sondern auch zu wissen, was die Handlungspräferenzen und Motivationen der Mitarbeiter sind. Und auch für Führungskräfte mit bestehenden Teams, die schon lange gemeinsame Ziele verfolgen. Sind die Mitarbeiter ihren Stärken gerecht aufgestellt, oder versuchen sie nur ihre Schwächen zu kompensieren? Mit Insight MDI wird die Gefahr vor aufgabenrelevanten “Blinden Flecken” minimiert und die Teamdynamik auf einen neues Niveau gehoben.  

Doch wie geschieht das?

Das Tool nimmt ein Bedürfnis von uns Menschen auf, um uns und unsere Umwelt besser zu erfassen. Mit anderen Worten: Ein Tool, mit dem ich meine Position innerhalb meiner Kommunikationspräferenzen bestimme und herausfinde, wie ich mit meiner Umwelt situationsbezogen bevorzugt interagiere. Es leitet sich vom DiSG-Modell ab, das schon lange fester Bestandteil in vielen Commax-Trainingsformaten ist. Hier werden die Verhaltenspräferenzen in vier Dimensionen unterteilt: Dominant, initiativ, Stetig und Gewissenhaft. Bei Insight MDI bekommen Sie einen noch genaueren Blick auf zusätzliche 8 Ebenen: Der Direktor, der Motivator, der Inspirator, der Berater, der Unterstützer, der Koordinator, der Beobachter und der Reformer. Wie auch bei DiSG gibt es Mischformen, wie z.B. der “beobachtende Reformer”. So entstehen 64 verschiedene mögliche Muster. Allerdings wird unterschieden: Welche Verhaltenspräferenzen habe ich unter kontrollierten Bedingungen? Also beispielsweise am Arbeitsplatz. Und welche unter s.g. natürlichen Bedingungen? Wie zum Beispiel auf stressfreier privater Ebene. Als Ergebnis lässt sich sehen, ob ein mehr oder weniger ausgeprägtes Spannungsverhältnis innerhalb der Arbeitswelt herrscht. Außerdem bekommen die Teilnehmer einen Blick auf ihre Motivatoren und Antworten auf die Fragen: “Was ist mir wichtiger?” und “Was ist mir weniger wichtig?”. 

Wie wird das gemessen?

Gemessen wird ähnlich wie bei DiSG. Die Teilnehmer füllen einen quantitativen Fragebogen aus, in dem sie einfache Sätze mit einer Skala von 1 = “trifft gar nicht zu” bis 4 = “trifft sehr stark zu” bewerten. Bei DiSG werden die ausgeprägtesten Werte betrachtet und liefern das Ergebnis. Insight MDI geht weiter: Hier fließen die Nebenwerte, also die mit den kleinsten Ausprägungen, durch eine inverse Berechnung parallel mit ein. 

Was macht das Instrument Insight MDI so wertvoll? 

Seine Genauigkeit. Man betrachtet 3 Aspekte: das berufliche Umfeld, also das adaptive Verhalten, das Naturell, sowie das Basisverhalten und die Motivatoren, die den Menschen vorantreiben. Es wird sichtbar, ob die eigenen Stärken und die der Mitarbeiter tatsächlich den Prioritäten in der jeweiligen Arbeitsaufgabe entsprechen. Oder könnten manche Kompetenzen vielleicht in einem anderen Bereich oder auf eine andere Art und Weise besser entfaltet werden? Es kommt nicht nur auf das “WAS?” an, sondern auch maßgeblich darauf, “WIE?” und “WARUM?” sich die Motivatoren in den täglichen Aufgaben wiederfinden. Mit Insight MDI schaffen Führungskräfte den entscheidenden Vorteil hinsichtlich Motivation und Effizienz der Mitarbeitenden in einer produktiven Arbeitsatmosphäre. Sie nutzen die Stärken der einzelnen Personen und ihres gesamten Teams besser und umfangreicher. Zum beiderseitigen Mehrwert.   

So können Führungskräfte das Team nach den besten Kompetenzen der Mitarbeiter optimal zusammen stellen. 

/EH